Fahrradtouren in 2014

Unsere erste Tour in diesem Jahr liegt hinter uns. Wir waren am 7. April mit acht Personen bei schönem Wetter unterwegs nach Münchhausen. Die nächste Tour in dieser Richtung steht schon fest. Wir wollen im Mai einen Bauernhof in Obersimtshausen besuchen, wo wir eine richtige Brotzeit mit deftiger selbst gemachten Bauernwurst und Brot machen werden.

Unsere zweite Tour am 14. April führte über Argenstein und Fronhausen zur Schmelzmühle und über Damm und Niederwalgern zurück. Die Tour fand bei sehr wechselhaftem Wetter statt. Wir waren zu neunt unterwegs und haben neben dem blauen Himmel auch sehr starken Regen sowie starke Windböen erlebt.

Die Fahrradtour am 5. Mai führte uns über Kirchhain und Rüdigheim nach Schweinsberg. Nach einer Stärkung in einem dortigen Eiscafe machten wir uns auf den Weg über Mardorf, Roßdorf und Ebsdorf zurück nach Marburg. Bei dieser Tour um die Amöneburg kamen ca. 60 km zusammen.

Zur Fahrradtour am 12. Mai war aufgrund der schlechten Wetterprognose nur ein harter Kern von drei Teilnehmern angetreten. Statt der ursprünglich anvisierten Eisdiele in Lollar haben wir im Hinblick auf die kühle Witterung bei Odenhausen den Einkehrschwung in Richtung Schmelzmühle genommen. Der einzige nennenswerte Niederschlag kam herunter, während wir im Restaurant saßen. Danach ging es bei Sonnenschein über Damm und Niederwalgern wieder in Richtung Heimat.

Am 19. Mai ging es bei herrlichem Wetter nach Rauschenberg; die Teilnehmerzahl hat sich im Vergleich zur vorigen Tour immerhin verdoppelt. Da es so gut lief, haben wir sogar noch einen Abstecher zum Bahnhof Wambach gemacht. Eine Einkehr bei REWE in Rauschenberg hat uns anschließend die nötigen Energiereserven für die Heimfahrt tanken lassen.

Die Tour am 2. Juni führte uns bei bestem Fahrradwetter das Allnatal ab Niederweimar hinauf und das Salzbödetal ab  Gladenbach wieder hinunter. Vor Gladenbach musste die Wasserscheide zwischen den beiden Tälern überwunden werden, was aber mit der Einkehr in einer Eisdiele belohnt wurde. Auf dem Rückweg lud uns auch noch das Kornhaus in Mornhausen zu einer kleinen Rast ein.

 

Die für den 16. Juni geplante Tour nach Homberg/Ohm wurde kurzfristig gekürzt, da unsere Jungs ab 18:00 Uhr bei der Fußball-WM aufspielten. Die Fahrt ging bis nach Kirchhain, wo die legendäre Eisdiele am Markplatz besucht wurde. Fotos dieser Tour sind auch in der Fotogalerie von Helge Neubauer zu sehen.

Am 23. Juni wurde die lange geplante Tour über Wetter nach Obersimtshausen durchgeführt. Mit 16 Teilnehmern wurde ein neuer Rekord errreicht, der sicher nicht nur durch das schöne Wetter zu erklären war. Zentraler Punkt dieser Tour war nämlich die Einkehr bei Bauer Jesberg, der uns auf seiner Terasse mit einem oppulenten Mahl aus Forellen, Wurst und Bier bewirtete.

Am 7. Juli testeten wir unsere Bergtauglichkeit und fuhren über Ronhausen, Ebsdorf, Ilschhausen, Allendorf / Lumda und Treis nach Lollar, wo wir in der Eisdiele "Silano" unser Energie-Depot auffüllten. Zurück nach Cappel ging es durch das Lahntal über Odenhausen, Fronhausen und Argenstein.

Am 14. Juli starteten wir um 14 Uhr mit 11 Teilnehmern beim Aquamar in Richtung Biedenkopf. Eine Überlegung war, anstatt von Biedenkopf zurück nach Marburg noch weiterzuradeln bis Bad Laasphe und dann mit der Kurhessenbahn nach Marburg zurückzufahren. Nachdem wir den ganzen Weg mit kräftigem Gegenwind bis in Sichtweite des Biedenkopfer Schlosses gekommen waren, überdachten wir unseren Plan in Eckelshausen. Der größere Teil der Gruppe wollte lieber mit Rückenwind das Lahntal hinab bis Marburg zurück radeln, während einige Teilnehmer bis Biedenkopf weiterfuhren und dann die Bahn zurück nahmen.

Am 28. Juli hatten wir Giessen ins Visier genommen. Durch das Lahntal ging es über Fronhausen und Lollar zum Ortsrand von Giessen. Dort kehrten wir am Lahnufer im idyllisch gelegenen Bootshaus ein. Gestärkt bewältigten wir dann den Rückweg auf (fast) der gleichen Route wie auf dem Hinweg.

Am 4. August fuhren wir bei sommerlichem Wetter nach Kirchhain zur Eisdiele. Auf dem Rückweg wurden wir von einem kurzen, aber heftigen Gewitter überrascht; zum Gück war gerade eine Brücke in der Nähe, unter der wir Schutz suchen konnten.

Am 11. August nahmen wir mal einen alternativen Weg nach Caldern. Ausgehend von der Feuerwehr in Cappel fuhren wir über Niederweimar, das Allnatal bis Hermershausen, ein Stück Landstraße Richtung Ellnhausen und dann auf dem Lahn-Dill-Bergland-Pfad bis auf die Höhe über Caldern. Die Mühen des Aufstieges wurden durch eine herrliche Aussicht und eine ebensolche Abfahrt belohnt. Zum Einkehren fuhren wir die Bäckerei Pfeiffer in Caldern an. Die Rückfahrt erfolgte dann auf der bereits bekannten Route durch das Lahntal.

Am 18. August starteten wir beim Aquamar und fuhren über Cölbe, Bernsdorf und Reddehausen nach Oberrosphe. Von dort ging es nach Unterrosphe und wir kehrten in der "Alten Schule" ein.  Der Rückweg erfolgt über Göttingenund dann auf dem Lahn-Radweg.

Am 25. August fuhren wir nach Rauischholzhausen. Von der Feuerwehr in Cappel ging es über Ron-/Bortshausen, Ebsdorf, Leidenhofen und dann bergauf über Dreihausen und Roßberg bis kurz vor Höingen. In Rauischholzhausen wurden wir im Storchennest nach Voranmeldung nett bewirtet. Der Rückweg verlief dann über Wittelsberg, Heskem und Ebsdorf. Auch das teilweise regnerische Wetter konnte die gute Stimmung nicht trüben.

Am 1. September ging es mal wieder auf der hinlänglich bekannten Route nach Kirchhain zur Eisdiele.

Am 8. September fuhren wir bei herrlichem Fahrradwetter über Cölbe und Wetter nach Obersimtshausen. Obwohl wir unangemeldet bei der Familie Jesberg ankamen, wurden wir auf ihrem Bauernhof nett bewirtet.

Am 15. September wollten wir nach Grünberg fahren. Der Weg führte über Ilschhausen und Allendorf/Lumda. In Londorf, dem Zentrum von Rabenau, kamen wir einstimmig zum Schluss, dass es Zeit für einen guten Kaffee sei und man auch gut ohne Grünberg (und Begegnungen der dritten Art) leben kann. Wir setzten die Tour dann über einen Bergrücken (mit Atomlager) nach Roßberg fort und fuhren über Leidenhofen und Ebsdorf nach Cappel.

Nachdem die Tour am 22. September einem Gewitter zum Opfer gefallen war, ging es am 29. September bei gutem Wetter wieder aufs Rad. Ziel war die Dammühle, wo Kaffee und Kuchen warteten.

Am 6. Oktober hieß das Ziel Kehna. Der Hinweg führte durch Niederweimar und das Allnatal. In der Gemeinschaft Kehna besuchten wir die Kaffee-Rösterei, liessen uns die verschiedenen röstfrischen Kaffee-Produkte schmecken und kauften auch die eine oder andere Sorte für zu Hause.

Obwohl die Tour am 13. Oktober witterungsbedingt abgesagt wurde, haben sich drei unentwegte Teilnehmer aufs Rad geschwungen und sind bis zum Flugplatz bei Reddehausen gefahren. Der Mut wurde mit trockener Fahrt und leckerem Kuchen honoriert.

Am 20. Oktober fuhren wir bei für Oktober passabler Witterung über Wetter nach Amönau. Der Weg führte dann bei strammem Gegenwind über Warzenbach nach Caldern, wo auch eingekehrt wurde. Durch das Lahntal ging es schließlich wieder nach Hause.

Für den 27. Oktober hatten wir eine Jahres-Abschluß-Tour zur Schmelzmühle geplant. Der Weg führte über Niederweimar und Fronhausen. Nach einer Einkehr ging es weiter zur nahen Rauchmühle, wo viele Gänse gezüchtet werden. Die Bewohner der Mühle bieten rustikale Gänseessen für Gruppen an. Wir werden klären, ob wir eine Gruppe von Interessenten zusammenbekommen (allerdings ohne Fahrradtour!). Der Rückweg verlief dann über Damm und Niederwalgern.